Rise up or lose: Diese 4 Stoffe sind wichtig für deinen Trainingserfolg

Viele Sportler wundern sich, warum trotz hartem Training die Fortschritte ausbleiben, Muskelkater lange anhält oder sogar häufiger Muskelzerrungen auftreten. Der Grund liegt oft nicht am Training selbst – sondern daran, dass der Körper danach nicht bekommt, was er dringend braucht. Die Lösung: der richtige Shake nach dem Training.

Genau hier setzt mein Rise Up Shake an. Er ist speziell dafür entwickelt, um in den entscheidenden 30–60 Minuten nach dem Training alle wichtigen Nährstoffe zu liefern – damit du Muskelabbau stoppst, Regeneration beschleunigst und echten Muskelaufbau ermöglichst.

Nach einer intensiven Einheit ist dein Körper zunächst im katabolen Zustand: Muskeln werden abgebaut, Energiespeicher sind leer, freie Radikale entstehen. Gibst du deinem Körper in dieser Phase nicht die richtigen Bausteine, bleibt die Regeneration unvollständig – und anstelle von Muskelaufbau überwiegt der Muskelabbau.

Die gute Nachricht: Du kannst diesen Prozess aktiv steuern. Die ersten 30–60 Minuten nach dem Training sind das entscheidende Zeitfenster, das oft als „anabole Stunde“ bezeichnet wird. Genau hier entscheidet sich, ob dein Körper abbaut – oder aufbaut.

👉 In diesem Artikel erfährst du, welche vier Bausteine über Fortschritt oder Stillstand entscheiden – und wie du sie mit nur einem Shake gezielt abdecken kannst.


Die „anabole Stunde“: dein Zeitfenster für den Shake nach dem Training

In der anabolen Stunde ist dein Körper besonders aufnahmefähig: Nährstoffe gelangen schneller in die Muskeln und können optimal verarbeitet werden. Wer in diesem Fenster nichts zuführt, riskiert, dass die Regeneration stockt und der Muskelabbau überwiegt.

👉 Deshalb ist ein gut durchdachter Shake nach dem Training so wichtig. Er liefert genau die Nährstoffe, die du jetzt brauchst:

  • Eiweiß → repariert beschädigte Muskelfasern und liefert die Bausteine für neues Muskelgewebe
  • Glucose → füllt die leeren Glykogenspeicher wieder auf, sorgt dafür, dass du am nächsten Tag wieder Kraft hast, und ermöglicht, dass Eiweiß überhaupt im Muskel eingebaut wird
  • Mineralien → gleichen Elektrolytverluste durch Schwitzen aus und sichern eine normale Muskelfunktion sowie eine reibungslose Regeneration
  • Omega-3 → regulieren die Entzündungsprozesse, damit der Heilungsprozess vollständig abgeschlossen wird und Muskelaufbau statt Muskelabbau stattfinden kann

👉 Dein Post-Workout-Shake nutzt dieses Zeitfenster optimal aus und entscheidet, ob du Fortschritte erzielst – oder auf der Stelle trittst.


Eiweiß im Shake nach dem Training: Fundament für den Muskelaufbau

Muskeln bestehen überwiegend aus Eiweißstrukturen. Ohne hochwertiges Protein gibt es keinen Muskelaufbau.

Warum viele Eiweißpulver problematisch sind

Viele gängige Shakes enthalten:

  • minderwertige Eiweißqualität
  • Süßstoffe, die die Darmflora stören und den Zuckerstoffwechsel durcheinanderbringen
  • isolierte Zucker oder künstliche Zusätze, die die Leber belasten
  • Aromen, die nichts mit natürlicher Ernährung zu tun haben

👉 Konsequenz: minderwertiges Baumaterial für deine Muskeln. Und ganz ehrlich: Qualitativ schlechtes Eiweiß will niemand im Muskelgewebe haben.

Mein Eiweißliebling für den Shake nach dem Training: Whey Isolat

Ich habe lange gesucht – und bin bei Vitanur fündig geworden:

  • ✅ 90 % reines Molkenprotein
  • ✅ Volles Aminosäurenprofil + reich an BCAAs → optimale Muskelversorgung
  • ✅ Hohe biologische Wertigkeit → effizient in körpereigenes Protein umwandelbar
  • ✅ Sonnenblumenlecithin für Löslichkeit & Zellgesundheit
  • ✅ Frei von Süßstoffen, Konservierungsstoffen, künstlichen Aromen und Zucker
  • ✅ Glutenfrei, gentechnikfrei, nur natürliche Rohstoffe

👉 Du bist, was du isst – Dein Muskel besteht aus dem Eiweiß, das du ihm gibst. Deshalb: Gönn ihm Qualität.

🔗 Mein Whey-Isolat von Vitanur
🔗 Vegane Vitanur-Variante & natürliche Geschmacksrichtungen


Glucose im Shake nach dem Training: Energiequelle für den Muskel

Viele glauben: „Nach dem Training reicht Protein für den Muskelaufbau.“ – falsch. Ohne Glucose kann der Körper Eiweiß nicht effizient nutzen. Beim Training entleeren sich die Glykogenspeicher. Ohne Auffüllung greift der Körper auf Eiweiß als Energiequelle zurück, die Folge: Muskelabbau. Glucose sorgt dafür, dass Eiweiß im Muskel eingebaut wird.

Warum Banane & Sultaninen?

  • 🍌 Banane: schnelle Kohlenhydrate für deine Glykogenspeicher, dazu Kalium & Magnesium
  • 🍇 Sultaninen: natürliche Glucose und gleichzeitig extrem basisch

Sultaninen sind sogar das basischste Lebensmittel überhaupt. Das misst man mit dem PRAL-Wert (Potentielle Renale Säurelast). Positive Werte stehen für säurebildende Lebensmittel, wie z. B. Fleisch und Brot. Basische Lebensmittel haben negative Werte, wie Obst und Gemüse.

👉 Die meisten basischen Lebensmittel liegen bei -1 bis -2. Sultaninen dagegen bei rund -21 – also extrem basisch! Perfekt, um die Übersäuerung durch Laktat beim Training auszugleichen.

Praktischer Tipp: Weiche Sultaninen am besten schon vor dem Training in heißem Wasser ein – so lassen sie sich später leichter mixen. Der PRAL-Wert bleibt dabei unverändert, da die Mineralstoffe im Lebensmittel erhalten bleiben.


Mineralstoffe: Magnesium allein reicht nicht

Nach dem Training verliert der Körper durch Schweiß nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralstoffe.

  • Magnesium → entspannt Muskeln, beugt Krämpfen vor
  • Kalium → reguliert Nervenleitung & Flüssigkeitshaushalt
  • Calcium → notwendig für die Muskelkontraktion

👉 Nur das Zusammenspiel sorgt für volle Muskelfunktion und Leistungssteigerung.

Vorteil der Elektrolyte-Mischung von Lebenskraftpur

Viele Produkte sind überladen mit Aromen, Süßstoffen oder Zuckerzusätzen. Meine Empfehlung ist clean:

  • ✅ Nur die reinen Nährstoffe
  • ✅ Geschmacksneutral
  • ✅ Frei von Zucker, Süßstoffen oder künstlichen Zusätzen

Ob die Mineralstoffe im „optimalen Verhältnis“ vorliegen, hängt immer vom individuellen Bedarf ab – aber entscheidend ist: Du bekommst nur die Mineralien, die du wirklich brauchst, ohne unnötigen Ballast.

🔗 Hier bekommst du meine Mineralstoffmischung-Empfehlung


🧈 Omega-3: Regeneration ermöglichen

Nach jedem Training entstehen Mikroverletzungen in den Muskeln. Die natürliche Reaktion des Körpers ist eine Entzündung.

👉 Wichtig: Eine Entzündung ist nichts Schlechtes. Im Gegenteil: Sie ist der Heilungsprozess selbst – ohne Entzündung keine Regeneration und kein Muskelwachstum.

Das Problem

Viele Menschen haben ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren (z. B. aus pflanzlichen Ölen, tierischen Produkten). Diese sind wichtig, um eine Entzündung zu starten.

Es fehlt jedoch oft an Omega-3-Fettsäuren. Sie sind notwendig, um die Entzündung wieder zu beenden und den Heilungsprozess vollständig abzuschließen.

Wenn dieser Mechanismus nicht funktioniert, bleibt die Entzündung unvollständig. Die Folgen:

  • Muskelkater hält länger an
  • Regeneration verläuft langsamer
  • längere Trainingspausen sind nötig
  • Risiko für Muskelabbau statt Muskelaufbau steigt

Meine Erfahrung aus Bluttests

Bei vielen meiner Patienten, und besonders bei Sportlern, sehe ich in Blutanalysen katastrophale Omega-3-Werte. Und nicht immer spüren die Sportler eine schlechte Regeneration. Aber nach entsprechender Supplementierung berichten Sportler oftmals von einer deutlichen gesteigerten Regenerationsfähigkeit und von weniger Muskelkater.


Qualität macht den Unterschied: oxidierte Fettsäuren sind schädlich

Viele Omega-3-Produkte sind mit Schwermetallen verunreinigt und oft schon in der Kapsel oxidiert. Man spürt das durch fischiges Aufstoßen, wenn man die Kapseln aufschneidet und das Öl probiert oder einfach draufbeißt. Diese oxidierten Fette baut der Körper schlicht und ergreifend nicht ein. Er kann sie nicht nutzen, sondern muss sie entgiften und unschädlich machen. Statt zu helfen, belasten sie den Stoffwechsel und es entsteht oxidativer Stress.

👉 Lieber gar kein Omega-3, als ein qualitativ ungenügendes, nicht ausreichend stabilisiertes Produkt.


Stabilisierung: warum Polyphenole entscheidend sind

Um die empfindlichen Omega-3 Fettsäuren ausreichend zu stabilisieren, nutzen viele Hersteller allein Vitamin E. Es hat sich in den vielen Bluttests, die ich bisher gemacht habe, gezeigt, dass das allein nicht ausreicht, damit der Körper diese Fettsäuren verwendet. Es braucht hier Polyphenole, um die Fettsäure vor Oxidation durch Wärme zu schützen. Eine gute Polyphenolquelle ist hochwertiges Olivenöl. In wenigen Fällen wird auch Rosmarinextrakt verwendet. Dieser ist jedoch kontraindiziert bei Bluthochdruck und in der Schwangerschaft. Daher sind für mich Olivenöl-Polyphenole ideal, weil sie sicher und wirksam stabilisieren, ohne unerwünschte Nebeneffekte.


Dosierung: wie viel Omega-3 ist sinnvoll?

Die Tagesdosis von Omega-3 ist gewichtsabhängig und individuell. Eine Grundversorgung sollte ohnehin gegeben sein – doch Bluttests zeigen: Selbst mit regelmäßigem Fischkonsum ist der Bedarf praktisch nicht zu decken. Um eine Supplementierung beim Thema Omega 3 kommt man meines Erachtens nicht herum, wenn man eine gesunde Zelle und gute Regeneration sowie Reparatur haben möchte.

Ein Mensch mit ca. 70 kg Körpergewicht benötigt beispielsweise mindestens 2 g Omega-3 täglich. Das entspricht etwa 200g Zuchtlachs täglich. Täglich 200g Lachs ist finanziell herausfordernd, täglich irgendwann nicht mehr lecker und durch die Belastung mit Schwermetallen, Pestiziden und Antibiotika-Rückständen gesundheitlich auch einfach nicht empfehlenswert. Eine gangbare Option ist hier die Supplementierung. 2 g Omega-3-Fettsäuren ist die tägliche Basisversorgung. Direkt nach dem Training sollte man zusätzlich Omega-3-Fettsäuren zuführen, da der Bedarf durch die Regeneration erhöht ist.

👉 Meine Empfehlung: tägliche Basisversorgung mit 10 ml BalanceOil von Zinzino und ein guter Schuss BalanceOil direkt nach dem Training, um den erhöhten Bedarf abzudecken.


Warum ich Zinzino empfehle

Zinzino BalanceOil kombiniert hochreines, gereinigtes Omega-3 mit Olivenöl-Polyphenolen, dadurch bleibt das Öl stabil, bioverfügbar und frei von oxidativen Schäden. Es ist durch die Zusammensetzung dem natürlichen fettreichen Fisch nachempfunden und je natürlicher das Supplement, desto besser wird es vom Körper aufgenommen und verstoffwechselt. Die Vorteile des Zinzino Balance-Oils:

✅ Optimales EPA-/DHA-Verhältnis
✅ 0,0 fischiger Geschmack dank Stabilisierung mit Polyphenolen aus hochwertigem Olivenöl
✅ Frei von Schwermetallen
✅ Rein natürliche Inhaltsstoffe
✅ Fischöl aus nachhaltiger, bestandsschonender Fischerei („Friend of the sea“-zertifiziert)
✅ Verschiedene Geschmacksrichtungen: Orange–Zitrone–Minze, Tutti-Frutti, Grapefruit–Limette, klassisch Zitrone

🔗 Meine Empfehlung: Omega-3-Öl von Zinzino
🔗 Vegane Variante: Veganes Omega-3-Öl von Zinzino

Willst du weiteren Vorteile von Omega 3 wissen? Hier kommst du zu meinem Instagram-Beitrag über Omega-3


Quark, Zimt & Vanille: kleine Extras, großer Effekt

Magerquark: Hier hast du noch eine weitere Eiweißquelle, dazu mit wenig Fett und wenig Milchzucker. Der Rise Up Shake ist bewusst ohne Milch oder Pflanzenmilch, sondern mit Wasser als Flüssigkeit gedacht. Viele Menschen vertragen keine Milch, Quark dafür deutlich besser. In vielen Pflanzenmilchvarianten sind Zucker, Konservierungsstoffe und Sonnenblumenöl enthalten. Das ist alles andere als gesund. Der Quark macht den Shake von der Konsistenz her super cremig und etwas fester. Alternativ kannst du den Quark weglassen und Ballaststoffe zum Eindicken hinzusetzen. Das hat gleich auch Vorteile für die Darmgesundheit. Ich bevorzuge Quark vor Joghurt, da Quark deutlich mehr Eiweiß liefert.

Magerquark: Hier hast du noch eine weitere Eiweißquelle mit wenig Fett und wenig Milchzucker. Der Rise Up Shake ist bewusst ohne Milch oder Pflanzenmilch, sondern mit Wasser als Flüssigkeit gedacht. Viele Menschen vertragen keine Milch, Quark dafür deutlich besser. In vielen Pflanzenmilchvarianten sind Zucker, Konservierungsstoffe und Sonnenblumenöl enthalten. Das ist recht weit entfernt von gesund. Der Quark macht den Shake von der Konsistenz her super cremig und etwas fester. Alternativ kannst du den Quark weglassen und Ballaststoffe zum Eindicken hinzusetzen. Das hat gleich auch Vorteile für die Darmgesundheit.

🌿 Zimt: verbessert die Insulinsensitivität deiner Zellen. Zucker gelangt effizienter in die Muskeln und können dort deine Speicher auffüllen, damit du am nächsten Tag wieder voll durchstarten kannst.

🌼 VanilleExtrakt: wirkt appetitzügelnd, stimmungsaufhellend, ist antioxidativ und gibt einen natürlichen süßen Geschmack ohne künstliche Aromen. Ein geniales Extra für mehr Genuss und Freude.


Ideale Nährstoff-Kombi für den Shake nach dem Training

Damit dein Körper nach dem Training optimal regenerieren kann, braucht er eine gezielte und optimierte Versorgung mit Eiweiß, Kohlenhydraten – und auch Fett.

Beim Eiweiß zeigt sich in der Praxis oft ein deutliches Defizit: Viele Menschen schaffen es nicht, ihren Grundbedarf von 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht zu decken. Bei einem 70-kg-Menschen wären das etwa 56 g Eiweiß pro Tag – und schon das erreichen die wenigsten. Eine kleine Beispielrechnung macht das deutlich: 1 Ei, 50 g Feta, 150 g Hähnchenbrust und 150 g Joghurt ergeben gerade einmal 56 g Eiweiß. Das reicht für die Basisversorgung, aber nicht für sportlich aktive Menschen. Ambitionierte Sportler brauchen je nach Trainingsziel 1,6–2,0 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, also 110–140 g pro Tag bei 70 kg. Das ist doppelt so viel wie die Basisversorgung. Da der Körper pro Mahlzeit nur etwa 20–30 g Eiweiß optimal verwerten kann, ist es entscheidend, die Zufuhr über den Tag zu verteilen. Ein Shake nach dem Training schließt hier eine wichtige Lücke.

Auch Kohlenhydrate spielen eine zentrale Rolle. Nach dem Krafttraining sind etwa 0,5–0,7 g Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht ideal – also 35–50 g bei 70 kg. Nach Ausdauereinheiten darf es noch mehr sein: 1,0–1,2 g pro Kilogramm Körpergewicht, also 70–85 g Kohlenhydrate. Sie füllen die leeren Glykogenspeicher wieder auf und stellen sicher, dass Eiweiß auch wirklich in die Muskulatur eingebaut wird. Nach einer Stunde Training sind rund 40-50 g Kohlenhydrate die ideale Menge, um die Speicher wieder zu füllen – egal ob Kraft- oder Ausdauertraining. Sie werden direkt in die Muskulatur eingeschleust und nicht als Körperfett gespeichert. Bei längeren Ausdauereinheiten darf die Menge noch höher liegen, da die Speicher dann fast komplett geleert sind.

Auch eine kleine Menge Fett ist wichtig – vor allem die hochwertigen Omega-3-Fettsäuren. Sie unterstützen die Entzündungsregulation, die Hormonbalance und sogar die Fettverbrennung. Damit runden sie die Nährstoffkombination ab und sorgen dafür, dass Regeneration und Muskelaufbau wirklich in Gang kommen.

👉 Genau dieses ideale Verhältnis liefert der Rise Up Shake: rund 30 g Eiweiß, ca. 45 g Kohlenhydrate und 5 g hochwertiges Fett aus Omega-3-Fettsäuren – die perfekte Grundlage für Muskelaufbau, Regeneration und neue Energie.

Rezept: Rise Up Shake 🥤

Eiweiß: 30 g Kohlenhydrate: 45 g Fett: 5 g Kalorien: 330 kcal (ungefähre Angaben)

Kohlenhydrate: ~42 g

  • 2 EL Whey-Isolat (Vitanur)
  • 1 EL Magerquark
  • 1 Bio-Banane 🍌
  • 20 g Sultaninen (eingeweicht) 🍇
  • Saft von ½ Bio-Zitrone 🍋
  • 5 ml Omega-3-Öl (Zinzino) 🧈
  • 1 TL Mineralstoffmischung 🧂
  • Vanille + Zimt
  • stilles Wasser

👉 Alles mixen – und fertig ist dein Shake nach dem Training für Muskelaufbau, Regeneration und Leistungssteigerung.

👉 Meine Produkteempfehlungen:

Omega-3 BalanceOil (Zinzino)

Whey-Isolat (Vitanur)

Mineralstoffmischung


Vegane Variante & Alternativen für mehr Abwechslung

🌱 Vegane Variante für deinen Shake nach dem Training

  • Ersetze Whey-Protein durch veganes Eiweißpulver
  • Lasse den Quark weg oder nutze deinen Lieblings-Quarkersatz für Cremigkeit
  • Verwende das vegane Omega-3-Öl von Zinzino (aus Algen)

Wichtig zu wissen: Pflanzliche Proteine haben grundsätzlich eine geringere Bioverfügbarkeit als Whey. Algen-Omega-3 liefert zwar EPA/DHA, aber nicht im optimalen Fettsäurenverhältnis wie bei Fischöl. Daher empfehle ich grundsätzlich die klassische Variante. Aber wenn du strikt vegan lebst, ist dies eine sehr gute Möglichkeit, deine Regeneration nach dem Training zu unterstützen. Der Shake ist sogar außerhalb des Sports eine gute Möglichkeit, um deinen Basisbedarf an Eiweiß zu decken. Das ist bei einer veganen Ernährungsweise manchmal schon eine Herausforderung.

🔗 Veganes Protein von Vitanur
🔗 Veganes Omega-3-Öl von Zinzino

Weitere Alternativen für deinen Shake nach dem Training

Mehr Antioxidantien: Banane durch Beeren ersetzen (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren)

Natürliche Geschmacksvarianten: Whey-Isolat von Vitanur gibt es auch mit natürlichem Erdbeer-, Kakao- oder Vanille-Geschmack – perfekt, wenn du mal Abwechslung im Shake willst


Fazit: Muskelabbau stoppen – Muskelaufbau starten mit dem richtigen Shake nach dem Training

Nicht nur die Hantel macht dich stärker, sondern die richtige Versorgung danach.

Der Rise upShake liefert:
✔️ Eiweiß für den Aufbau
✔️ Glucose für volle Energiespeicher
✔️ Basen gegen Übersäuerung
✔️ Mineralien für Muskelfunktion
✔️ Omega-3 für Regeneration

So stoppst du mit dem Shake nach dem Training Muskelabbau, förderst Muskelaufbau und holst das Maximum aus deinem Training heraus. Hol dir jetzt das Rezept für den Rise up Shake und fühle, wie deine Muskeln es lieben.

Du hast einen anstehenden harten Wettkampf? Kein Problem. Du kannst deine Nährstoffspeicher super mit Infusionen auffüllen, um dann die Power zu haben, wenns drauf ankommt. Hier erfährst du mehr darüber und kannst dir auch gleich einen Termin buchen.

Ein ionisches Fußbad ist die ideale Ergänzung zum sanften Entgiften. Wenn im Frühjahr die Natur neu durchstartet, warum nicht auch unser Körper?
Ein „Frühjahrsputz“ für unseren Organismus kann uns helfen, Altes loszulassen. Eingelagerte Schlacken, Schwermetalle und Umweltgifte können sich im Gewebe ansammeln. Eine sanfte, aber effektive Methode, um den Körper sanft zu entgiften, ist das ionische Fußbad.

Was ist ein ionisches Fußbad?

Ein ionisches Fußbad ist eine naturheilkundliche Anwendung, bei der die Füße in ein warmes Wasserbad mit einem Elektrolysemodul getaucht werden. Das Modul erzeugt durch einen schwachen Gleichstrom ein elektrisches Feld, das Wasser wird ionisiert: Positiv (Kationen) und negativ (Anionen) geladene Teilchen entstehen. Ziel ist es, über diese ionische Reizwirkung und die elektromagnetische Stimulation Reaktionen im Körper anzustoßen, insbesondere im Hinblick auf die Entgiftung. Die Haut der Füße fungiert dabei als Diffusionsmembran – sie ermöglicht sowohl die Aufnahme von Ionen als auch die Abgabe von Stoffwechselrückständen und Schwermetallen.

Warum das ionische Fußbad zur Entgiftung?

Die Wirkung des ionischen Fußbads wird vor allem durch folgende physiologisch relevante Prozesse erklärt:

Erzeugung eines bioelektrischen Feldes
Der Elektrolyse-Strom durch das Wasser erzeugt eine Polarisation im Gewebe des Unterschenkels, also ein leichtes elektrisches Feld. Dieses Feld beeinflusst den elektrischen Zustand der Zellwände, so dass sie kurzzeitig durchlässiger für Ionen oder Abfallprodukte sind. Studien zu dieser so genannten transdermalen Stimulation zeigen, dass solche Reize die natürlichen Entgiftungsprozesse der Zellen aktivieren können

Einfluss auf interzelluläres Wasser
Dr. Gerald Pollack, Professor für Bioengineering an der University of Washington, beschreibt in seinen Forschungen eine besondere Form von Wasser. Das sogenannte Exclusion Zone Water (= EZ = Ausschlusszone) – das ist eine hochstrukturierte gelartige Wasserform mit mehreren Schichten, die sich u.a. an unseren Zellwänden bildet. Dieses EZ hat eine negative Ladung und stößt gelöste Stoffe (z. B. Toxine, Proteine, Metalle) aktiv ab – daher der Name „Ausschlusszone“. Die Hypothese lautet: Durch die elektrische Stimulation und das Ionenfeld im Fußbad wird die Bildung dieser Exclusion Zones im Gewebe gefördert. Wenn mehr dieser Zonen entstehen, können Zellen besser Schadstoffe abstoßen – ähnlich wie ein Filter, der nur sauberes Wasser durchlässt, aber „Müll“ zurückhält. Die EZ wirkt also wie eine zelluläre Selbstreinigungsfunktion, die durch das Fußbad aktiviert bzw. unterstützt wird.

Anziehung und Abtransport von Schadstoffen durch Ionen und Strom
Durch die Elektrolyse entsteht eine elektrische Ladung im Wasserbad und folglich eine Polarität zwischen Wasser und Gewebe. Diese Polarität erzeugt eine Anziehungskraft, durch die geladene Schadstoffe wie Schwermetalle, Ammonium oder andere Umweltgifte aus dem umliegenden Gewebe in Richtung Hautoberfläche gezogen werden. Sie können so teilweise direkt über die Schweißporen der Füße ausgeschieden werden.

Ionentransfer durch die Epidermis
Die Haut der Füße ist aufgrund ihrer Dicke und der großen Zahl an Schweißdrüsen besonders durchlässig für Ionen und kleine Moleküle. Studien zeigen, dass Ionenübertragung über die Haut („transdermal iontophoresis“) sowohl die Aufnahme als auch Abgabe bestimmter Stoffe ermöglichen kann.

Anregung des Lymphflusses
Das ionische Fußbad regt den Lymphfluss an, weil der elektrische Strom feine Muskelimpulse und Gewebereize auslöst. Gleichzeitig verbessern Wärme und Durchblutung die Mikrozirkulation, was den natürlichen lymphatischen Abtransport von Schadstoffen aus dem Gewebe zusätzlich unterstützt.

„Elektrischer Staubsauger“

Dr. Dietrich Klinghardt beschreibt das ionische Fußbad als effektives Werkzeug zur sanften Schwermetallausleitung. „Das Fußbad wirkt wie ein elektrischer Staubsauger. Es zieht die freigesetzten Toxine aus dem Gewebe und hilft, sie aus dem System zu entfernen.“

Die Wirkung wird besonders deutlich in Kombination mit natürlichen Entgiftungshilfen wie Chlorella (bindet Metalle im Darm), Bärlauch (wirkt im Bindegewebe) und Koriander (mobilisiert Schwermetalle im Nervensystem).

Was sagt die Forschung?

Auch wenn die Schulmedizin dem Thema oft skeptisch gegenübersteht, gibt es Studien und Erfahrungsberichte, die auf eine erhöhte Schwermetallausscheidung nach der Anwendung ionischer Fußbäder hinweisen:

  • Eine Untersuchung von Genova Diagnostics (USA) zeigte, dass Patienten nach mehrwöchiger Anwendung eine signifikante Erhöhung der Aluminium- und Arsen-Ausscheidung im Urin aufwiesen. [Genova Diagnostics, Internal Heavy Metal Excretion Data Summary, 2002.]
  • In einem Fallbeispiel, das in der Zeitschrift „Explore: The Journal of Science and Healing“ veröffentlicht wurde, stieg die Ausscheidung von Aluminium im Urin nach einer Serie von 12 Fußbädern auf das Mehrfache des Ausgangswerts. [Rosen, A. et al. (2008). Ionic Footbath and Metal Elimination: A Case Study. Explore (NY), 4(1), 28–32.]
  • Dr. Klinghardt verweist in seinen Vorträgen häufig auf die Beobachtungen der Neurologin Dr. Margarita Griesz-Brisson. Sie dokumentierte, dass die Aluminiumausscheidung im Urin nach einem 30-minütigen Ionenfußbad in Kombination mit Koriander signifikant anstieg – teils um das 200- bis 400-Fache gegenüber dem Ausgangswert. Diese Daten wurden in ihrer Praxis erhoben und in zahlreichen naturheilkundlichen Kreisen zitiert. [Quelle: praxis-dd.de]

Weitere wissenschaftliche Untersuchungen sind sicherlich noch notwendig. Jedoch berichten viele Therapeuten und Patienten von einer positiven Wirkung. Klarerer Kopf, mehr Energie, verbesserter Schlaf und eine bessere Stressresistenz werden häufig genannt.

Ist das ionische Fußbad zur Entgiftung für den Körper belastend?

Ein großer Vorteil des ionischen Fußbades liegt in seiner Sanftheit. Die Mobilisierung und Ausleitung erfolgt auf natürlichem Wege, ohne drastische Eingriffe in den Mineralstoffhaushalt oder eine aggressive Umverteilung im Gewebe.

Chelatbildnern wie DMPS oder EDTA mobilisieren die Schwermetalle rasch und können dabei Leber, Nieren oder das Nervensystem stark belasten. Im Gegensatz dazu wirkt das Fußbad unterstützend zur physiologischen Entgiftung. Die Ausscheidung erfolgt langsam, rhythmisch und im Einklang mit der Leistungsfähigkeit der Ausleitungsorgane.

Zusätzlich unterstützen begleitende Substanzen wie Chlorella die Bindung der Toxine im Darm, wodurch eine sichere und verlustfreie Ausleitung über den Stuhl möglich ist. Die Gefahr einer sogenannten Umverteilung toxischer Metalle wird dadurch stark vermindert. Diese Eigenschaften machen das Verfahren besonders geeignet für sensible oder chronisch kranke Patienten.

Wie wird das Fußbad angewendet?

Die Anwendung erfolgt kurweise oder auch Einzelsitzungen sind möglich.

Eine Anwendung dauert 20-30 Minuten mit anschließender Ruhezeit.  Die Entgiftung setzt nach ca. 8 Stunden ein und erreicht die größte Ausscheidung bis zum 3. Tag nach dem Fussbad. Deshalb sollte das Fussbad 1 bis 2 mal pro Woche durchgeführt werden.

Eine kurweise Anwendung zur Ausleitung sollte 8-12 Anwendungen umfassen. Je nach Schweregrad kann diese auch 2-3 mal im Jahr wiederholt werden. Bei chronischen Beschwerden können auch fortlaufende Behandlungen durchgeführt werden.

Unterstützend werden weitere Entgiftungsprotokolle eingesetzt und reichlich gutes Wasser zur Ausleitung der Giftstoffe getrunken.

Für wen ist das Fußbad geeignet?

Das ionische Fußbad ist in der Regel gut verträglich und eignet sich für Menschen, die

  • sich müde, belastet oder „vergiftet“ fühlen
  • viel mit Umweltgiften, Elektrosmog oder Schwermetallen zu tun hatten (z. B. Amalgam)
  • ihren Körper bei der Ausleitung von Stoffwechselabfällen und Toxinen unterstützen wollen
  • begleitend zu einer Ausleitungstherapie arbeiten
  • ihren Stoffwechsel aktivieren wollen
  • den Körper bei der Bewältigung von entzündlichen Prozessen unterstützen möchten (wie z.B. Migräne, Arthritis, Rheuma, stille Entzündungen)

So kannst du starten

Ich verwende in der Praxis nur Methoden, die ich für mich getestet und für gut oder genial befunden habe. Ich selbst nutze das Fußbad schon länger und habe viele positive Erfahrungen gemacht. Das Fußgefühl danach ist für mich einfach nur wunderbar.
Ich biete das ionische Fußbad in meiner Praxis in Teisendorf als Einzelanwendung oder in Kurform an. Gerne berate ich dich persönlich, ob und wie diese Methode für dich sinnvoll ist. Für optimale Ergebnisse kombiniere ich das Fußbad gerne mit individuell abgestimmten natürlichen Entgiftungsunterstützern.

Mach den Frühjahrsputz für deinen Körper – dein Körper wird es dir danken!

Lust auf ein ionisches Fußbad bekommen? Hier kannst du deinen Termin buchen.

Ich freue mich auf deinen Besuch in meiner Praxis!

Trauma – nur ein Schreckensgespenst?

Das Wort Trauma scheint derzeit in aller Munde zu sein. Überall lese ich von dem Schreckensgespenst, das für so viele Probleme verantwortlich gemacht wird. Ja geradezu inflationär wird „Trauma“ als Erklärung für sämtliche Probleme genutzt. Nach meiner Selbsterfahrung im Rahmen der Ausbildung in aufdeckender Hypnosetherapie muss ich jedoch sagen: Zu Recht. In uns lebt das Kind, das wir waren.

Was ist eigentlich ein Trauma?

Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Verletzung oder Wunde. Und nichts anderes ist ein Trauma – eine Wunde der Vergangenheit. Eine Erfahrung, die uns so überwältigt und überfordert hat, dass wir nicht in der Lage waren, unseren Gefühlen zu diesem Zeitpunkt Ausdruck zu verleihen. Man ist in der Situation wie erstarrt, funktioniert einfach nur noch und die Gefühle werden nicht wahrgenommen, gefühlt und ausgedrückt – und genau das ist ein Trauma – gestockte Gefühle. Es ist nicht die Erinnerung an das Geschehene, das uns nachhaltig belastet, sondern es sind die ungelebten Gefühle, die immer wieder angetriggert werden.

Wie löst man Gefühle?

Gefühle löst man, indem man sie fühlt und ausdrückt. Kinder zeigen das wunderbar: Wenn sie wütend sind, schreien und toben sie. Wenn sie traurig sind, weinen sie. Wenn sie glücklich sind, jauchzen sie. Wir könnten uns eine große Scheibe davon abschneiden. Aber es schickt sich in unserer Gesellschaft nicht, Gefühle zu zeigen. Für unsere emotionale Gesundheit ist das, gelinde gesagt, sehr toxisch. Es gibt aber weitere, wesentlich gesellschaftstauglichere Methoden. Das Gefühl mit Sprache auszudrücken ist eine gute Variante. Es hilft enorm, einfach auszusprechen „Ich bin gerade traurig“. Oder man nimmt sich Zeit, zu fühlen, wo im Körper man das Gefühl spüren kann, beispielsweise im Bauch, und wie es sich genau anfühlt, ob drückend, ziehend, stechend. Dadurch bekommen die Gefühle Raum und können fließen.

Kindheits-Trauma

Sehr viele Traumata spielen sich in der Schwangerschaft, Geburt und frühen Kindheit ab. Als Embryo im Mutterleib befinden wir uns im emotionalen Zentrum der Mutter und unsere Zellen speichern die Gefühle der Mutter ab, ungefiltert, so als wären es die eigenen. Als Baby und Kind sind wir den Erwachsenen schutzlos ausgeliefert. Wir sind auf deren Hilfe angewiesen und brauchen sie zum Überleben. Gewisse, scheinbar harmlose Situationen, zum Beispiel ein heftiger Streit der Eltern, kann beim Kind den Überlebensmodus auslösen. Der Notlauf, in dem man funktioniert und eben nicht mehr fühlt, weil diese Gefühle zu übermächtig sind. Gefühle stocken, werden nicht gelebt und somit ist das Trauma da. Wegen einer scheinbar harmlosen Situation.

Der Trauma-Trigger: Wenn die Wunde wieder blutet

Das Problem an diesen tiefen Trauma-Wunden ist, dass sie bei der kleinsten Berührung wieder aufplatzen. Sobald irgendwelche Fragmente der alten Erfahrung durch das Leben, andere Menschen und Situationen angetriggert werden, bricht die alte Energie hoch und wir werden unbewusst in unser Kinder-Ich zurück katapultiert. Wir sind wieder das Kind/ die Person von damals aus der traumatischen Situation und verhalten uns auch so. Wir reagieren als Erwachsener dann unangemessen mit Rückzug, übertrieben bockig oder wütend, nehmen vielleicht alles persönlich und sind nicht mehr in der Lage, die Situation klar zu sehen und kommunikativ verantwortungsbewusst zu klären.

Selbst-Heilung des Traumas

Ja, diese Situationen, in denen wir uns selbst vergessen, in denen wir unkontrolliert handeln (müssen) und unangemessen reagieren, sind unangenehm. Wir schämen uns vielleicht dafür und drücken die Gefühle wieder weg. Und damit unterdrücken wir den Selbstheilungsimpuls unseres Körpers und unserer Seele. Unser Körper ist intelligent und nutzt diese neue aktuelle Situation, um die alten eingespeicherten blockierten Gefühle abzubauen. Er versucht, wieder in Balance zu kommen, damit diese seelische Wunde endlich heilen kann. Und wir unterdrücken diese Selbstheilung wieder. Wir behalten unsere gestockten Gefühle und damit unsere klaffende Wunde.

Das Trauma heilen

Das Trauma kann geheilt werden, indem diese alten, gestockten Gefühle Raum bekommen, gefühlt und ausgedrückt werden. Das Problem besteht aber darin, dass man meistens nicht weiß, welche Situation von früher gerade angetriggert wird. Eine Möglichkeit ist, einfach die aufsteigende Wut und Traurigkeit in der Situation voll auszuleben – das würde aber so einiges an Unverständnis im Umfeld auslösen. Oder man geht diese Thematik strukturiert und zielgerichtet an. Es gibt verschiedene Techniken, um diese Gefühle in der Tiefe zu lösen und die Ursache zu erkennen. Ohne Drama, ohne monatelanges „dran arbeiten“, ohne krampfhaft positives Denken, ohne Ausweichen.

Die Tür zum Unterbewusstsein öffnen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Zugang zu diesen alten Situationen zu bekommen. EMDR- oder Hypnose-Therapie sind zwei Techniken, die ich selbst schon probiert und als sehr heilsam empfunden habe. Diese Methoden sind wunderbare Türöffner zum Unterbewusstsein, in dem unser ganzes Leben gespeichert ist. Auch jene Situationen, die wir aus unserem Bewusstsein schon lange verdrängt haben. Wir gehen durch diese Türe und holen uns genau jene alte Situation hervor, die angetriggert wurde. Die Gefühle der damaligen Situation können jetzt gefühlt werden und bekommen Raum sich auszudrücken. Und es ist wirklich erstaunlich, wie ruhig das Leben sein kann, wenn nicht ständig ein altes ungelöstes Gefühl anklopft und uns zum wütenden Kind mutieren lässt.

 „Es ist vorbei“

Ja, manchmal hat man Angst vor dem, was da kommen mag. Aber jemand sagte mal zu mir: „Egal, was es ist. Es ist schon lange vorbei. Du hast es schon überlebt.“ Damals empfand ich diese Antwort als abwertend und respektlos, aber eigentlich ist diese Aussage sehr weise. Diese alte Situation ist bereits vergangen, ich kann nichts mehr ändern und ich habe die ganze Zeit gut mit ihr gelebt. Ja, ich hab sie vergessen, aber mein Unterbewusstsein wusste es die ganze Zeit. Also, was soll sich ändern, wenn ich die Situation jetzt auch mit meinem Bewusstsein weiß? Im Grunde ändert sich nichts, außer dass ich die Möglichkeit bekomme, die Emotionen und damit auch Energien wieder bewusst in Fluss zu bringen.

Die Belohnung

Sich seinen eigenen Themen zu stellen ist kein Spaziergang. Es bedeutet, aus der eigenen Komfortzone raus zu gehen. Es ist anstrengend und erfordert Mut. Aber zugleich ist es so erleichternd! Ich weiß erst jetzt, wie schön es ist, sich und die eigenen Wunden nicht täglich neu versorgen zu müssen, sondern endlich Zeit zum Leben zu haben. Ich vergeude keine Kraft mehr mit der Analyse von triggernden Situationen. Ich werde belohnt mit einer emotionalen Freiheit, von der ich bis dato nicht wusste, dass es sie gibt. Ich bin wirklich froh, dieses wertvolle Tool der Hypnosetherapie jetzt auch meinen Patienten anbieten zu können. Würde ich den Weg wieder so beschreiten? Ja, aber definitiv viel früher.

In mir lebt das Kind, das ich war. Und dieses Kind lacht, tanzt und spielt jetzt viel mehr. Und deins?